Reiseroute

Die Reise ging vom 24.03. bis 07.04.2023

Dieser Beitrag beschreibt den ersten Teil unserer Vietnam/Kambodscha-Reise.

1 Tag, Hanoi

25.03.2023

Unser Flug ging am 24.03. von Frankfurt über Mailand und Singapur nach Hanoi.

Durch eine Verspätung in Mailand hätten wir fast unseren Anschlussflug in Singapur verpasst. Da es aber vielen anderen Passagieren genau so ging, hat man den Flug Singapur – Hanoi einfach um eine Stunde nach hinten verschoben. In Hanoi hat uns dann unser erster Reiseführer Johnny (Tien Thanh) in Empfang genommen und zu unserem Hotel, Soleil Boutique, gebracht.

Noch am Abend hatten wir einen Kochkurs im Haus einer hanoianischen Familie. Hier haben wir gelernt wie man einige traditionelle Gerichte zubereitet. Die Damen waren äußerst nett und geduldig mit uns. Für die traditionelle Frühlingsrollen wird eine Kelle mit in Wasser aufgelöster Reisstärke auf ein Baumwolltuch gestrichen, welches über einen mit heißem Wasser gefüllten Topf gespannt ist. Durch den Wasserdampf wird das nach kurzer Zeit fertige Reispapier mit Eßstäbchen vom Tuch gehoben und auf einen Teller gelegt. Zum Abschluss wird die Füllung aufgetragen und zusammengerollt.

Überaus wichtig ist auch eine nette Dekoration. Da die Messer allerdings nicht sehr scharf waren, haben wir uns dabei etwas schwer getan, aus Gemüse die Deko zu „schnitzen“. Trotzdem kann sich das Ergebnis sehen lassen. Das Essen hat uns schließlich vorzüglich geschmeckt. Zur Verdauung gab es noch einen leckeren Reisschnaps.

2 Tag, Hanoi

26.03.2023

Am Morgen des 26.03.23 besuchten wir das Ethnologische Museum, das 1997 auf dem Frankophonie-Gipfel gegründet wurde. Es ist sowohl Forschungszentrum, als auch ein öffentliches Museum, in dem 54 ethnische Gruppen, die in ganz Vietnam gefunden worden, ausgestellt werden.

Kinder einer Schulklasse baten uns darum, an uns ihre Englischkenntnisse testen zu dürfen. Sie wollten auch unbedingt eine Foto mit uns, entweder als Erinnerung oder Beweis, daß sie ihre Aufgaben gemacht haben. Zum Dank bekamen wir diese Fächer.

Im Außenbereich ist ein kleines Freilichtmuseum, wo man die Baukunst und Baustile einzelner Ethnien erkunden kann.

Zusätzlich war eine Gebäude ausgestellt, dass einen Einblick in die traditionelle Bestattungskultur liefert. So wird in Vietnam gleich zwei Mal beerdigt. Das erste Mal in einem Sarg unter einem Erdhügel in der Erde der Ahnen. Nach ca. 3-5 Jahren werden die Knochen ausgegraben und gereinigt in einem kleinen Tongefäß ein zweites Mal endgültig beerdigt. Im Museum ist ein solches Haus für eine erste Ruhestätte ausgestellt. Rundherum werden die einzelnen Stationen des Lebens aus geschnitzten Figuren dargestellt.

Anschließend haben wir den Literaturtempel (VanMieu auf Vietnamesisch) besucht, der sich an dem Ort befindet, auf dem die erste Universität von Vietnam gegründet wurde. Erbaut wurde die Universität 1070 von Kaiser Ly Thanh Tong. Sie war zunächst ausschließlich Prinzen und Mandarinen vorbehalten. Mit ihren uralten Höfen, Altären und Dächern ist Van Mieu ein besonderes schönes und anschauliches Beispiel für vietnamesische Architektur. Der Tempel selbst ist auf der 100.000 Dong Banknote abgedruckt.

Und auch das gehört mit zur Tradition: Einige Gruppen mit Schulabsolventen waren unterwegs, die hier für ein Abschlussfoto posierten.

Direkt in der Nähe haben wir dann zu Mittag eine vietnamesische Nudelsuppe Pho Bo genossen. Es ist etwas schwierig für uns Europäer auf diesen winzigen Plastikstühlen zu sitzen.


Von dort setzte sich die Entdeckungstour der Hauptstadt mit dem Besuch des Ho-Chi-Minh-Mausoleums fort. Dabei handelt es sich um eine Hommage an die Architektur des Lenin-Mausoleums in Moskau, unterscheidet sich allerdings durch die Gestaltung als traditionelles Stelzenhaus.

Nächster Programmpunkt war die im Park gelegene Einsäulen-Pagode, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde. Hier wollten unbedingt zwei Vietnamesinnen mit Manuela zusammen vor der Pagode fotografiert werden.

Dem kulturellen Teil folgte nun ein längerer Spaziergang durch Hanoi mit vielen neuen Impressionen.

Erschöpft von all den neuen Eindrücken durften wir uns nur zwei Stunden erholen, bevor es zu Fuß weiter ging. Ziel war eine traditionelle Wasserpuppentheater-Aufführung – eine Kunstform, die tausend Jahre zuvor von Bauern aus dem Gebiet des Deltas des Roten Flusses erfunden wurde und schließlich in der Ly- und Tran-Dynastie zur königlichen Unterhaltung diente. Diese typische und wunderschöne Kunstform porträtiert häufig alltägliche Szenen aus dem Leben und Legenden mit traditioneller Musik im Hintergrund.

Auf dem Weg zum Wasserpupentheater liegt die St. Joseph’s Kathedrale. Auf dem Rückweg fand dort ein Gottesdienst statt. Weil die Sitzplätze nicht ausreichten, war die Tür geöffnet und auch draußen standen noch Stühle.

Vom Tagesprogramm erschöpft haben wir in der Nähe des Hotels in einer kleinen Seitengasse in einem der vielen kleinen Restaurants zu Abend gegessen. Die Preise sind sehr niedrig. 100.000 Dong entsprechen in etwa 4 Euro, was man z.B. für ein einfaches Nudelgericht zahlt.


3 Tag, Hanoi – Mai Chau

27.03.2023

Am Morgen ging die Fahrt von Hanoi nach Mai Chau. Es ist interessant, was man alles mit dem Mofa transportieren kann.

Bevor wir zu unserer Unterkunft fuhren haben wir im Lac Village Ban Lac Halt gemacht und ein leckeres Mittagessen eingenommen. Das Dorf wird von Thais bewohnt, die in traditionellen hölzernen Stelzenhäusern leben. Ban Lac ist ein regionales Touristenzentrum, dass überwiegend am Wochenende von Einheimischen aus Hanoi besucht wird, die im „Homestay“ übernachten. Dementsprechend bekommt man ein umfangreiches Handarbeitsangebot zu sehen, das stark an die Herkunft aus Thailand erinnert. Wir haben uns kleine Portionen von TÁO MÈO KHÔ (kleine getrocknete Äpfel ) und Jasmintee abpacken lassen.

Danach ging es weiter zu unserer Unterkunft die Eco Lodge in Chiang Mai. Es ist eine wunderschöne Lodge, die leicht erhöht über dem Tal liegt. Von unserem Bungalow hatten wir einen Blick auf das Tal mit seinen sattgrünen Reisfeldern.

Auf unserem Zimmer stand eine Flasche Reisschnaps, die wir selbstverständlich während unseres Aufenthalts leer gemacht haben.

Nach 2 Stunden Pause machten wir uns auf zu unserer ersten Radtour nach Mai Chau und Umgebung. Auf dem kleinen Markt gab es auch Hundefleisch zu kaufen.

Bei der Volksgruppe der Lu zählt das Schwärzen der Zähne als Schönheitsideal. Dazu werden abends die Zähne mit einer Mischung aus Schellack und Limettensaft geschwärzt.

Manuela wurde aufgefordert, es auch einmal am Webstuhl zu versuchen. Wenn man den Rhythmus raus hat geht es ganz einfach. Die Höflichkeit gebietet es, anschließend etwas von den angebotenen Produkten zu kaufen.

Mit Jonny hatten wir bisher einen guten Reiseführer, der uns viel erklärt hat.

Mit dem Fahrrad und zu Fuß haben wir das malerisches Tal in der Provinz Hoa Binh in Vietnam, das für seine atemberaubende Landschaft, traditionellen Stelzenhäuser und reiche Kultur der ethnischen Minderheiten bekannt ist, erkundet. Allgegenwärtig sind die grünen Reisfeldern, die sich durch das ganze Tal erstrecken.

4 Tag, Mai Chau

28.03.2023

Die Blumenbilder dürfen auch hier nicht fehlen.

Ein wunderschöner Weihnachtsstern, der etwas gößer ist als die Exemplare, die wir um die Weihnachtszeit kaufen können.

DAs Leben auf dem Land ist hart, aber bei weitem nicht so hektisch wie Hanoi. Und so beginnt für die Landbevölkerung die Arbeit am frühen morgen und endet ab späten Abend in der Dämmerung. Ständig ist irgendjemand auf den Feldern bei der Arbeit.

Unsere Tour führe und an traditionellen Stelzenhäusern vorbei. In einem Kindergarten waren Spielgeräte aufgebaut.

Ständige Begleiter sind die Haustiere, die in unmittelbarer Nähe zu den Wohnungen leben. Dazu gehören selbstverständlich Hühner, die mit ihrem Nachwuchs in den Haushöfen leben.

Die Reisfelder sind von Bewässerungskanälen durchzogen, die aus Quellen gespeist werden. Ein kleines Tal überquerten wir über einem Aquädukt.

Die Mühlräder, so alt und rostig sie waren, waren alle noch in Gebrauch und funktionierten einwandfrei.

In einem der Dörfer fand eine Beerdingungsfeier statt. Am Trauerhaus hängt eine schwarz-weiße Fahne.

Nicht nur Reis wird hier angebaut. Neben Früchten wie Ananas, Bananen und Papaya werden auch viele Gemüsesorten angebaut. So z.B. Taro, grüne Bohnen und Erdnüsse.

Im Há Nhieu Homestay wurden wir mit typisch vietnamesischen Gerichten verwöhnt. Die Wanderung hat insgesamt ca. 4 Stunden gedauert und war vom Schwierigkeitsgrad einfach. Die Temperaturen waren angenehm um die 20 Grad °C. Von Vorteil war wahrscheinlich auch, daß wir nicht in einer größeren Gruppe unterwegs waren. Somit konnte wir unser eigenes Tempo gehen.

5 Tag, Mai Chau – Van Long – Ninh Binh

29.03.2023

Nach dem Frühstück machten wir uns auf nach Ninh Binh. Beim Aussichtspunkt Deo de Trang – 7 Balls hatten wir leider Pech. Es zogen dicke Wolken vom Tal hinauf, so dass die Aussicht im Nebel verschwand.

Die Fahrt ging weiter Richtung Van Long Naturreservat. Vorher haben wir eine gemütliche Radtour auf dem Damm entlang des Boi-Flusses gemacht und anschließend direkt im Fahrradverleih zu Mittag gegessen. Es war wieder sehr lecker und reichlich.

Angekommen im Naturreservat Van Long, ging es an Bord eines kleinen Sampan. Damit erkundeten wir in langsamer Fahrt die überfluteten Reisfelder und die spektakuläre Landschaft mit Felsgipfeln, Kanälen und Vegetation.

Beim Einstieg wäre Hansgeorg fast im Wasser gelandet, da die Fahrzeuge für „low size“ gebaut sind. Da musste erst einmal das Wasser aus dem Sampan geschöpft werden.

Highlight war dabei die Fahrt durch die Grotte.

Nachdem wir uns in unserem Hotel Le Clos du Fil in Ninh Binh eingecheckt hatten, erkundeten wir den Ort. Es fiel uns auf, dass hier sehr viele Touristen unterwegs waren. Wir kehrten schließlich im Gia Minh Beer Garden ein, nicht zuletzt, weil der Grill mit den gerösteten Enten so einladend wirkte. Die Bedienung war sehr freundlich, Essen und Cocktails kann man gut weiter empfehlen.

6 Tag, 30.03.2023 Ninh Binh – Halong

30.03.2023

Bevor wir an Bord eines Kreuzfahrschiffes in der Lan Ha-Bucht gingen, besuchten wir eine Perlenfarm. Dort bekamen wir eine Privatführung und eine Einführung in die Perlenzucht. So richtet sich die Farbe der Perlen nach der Austernart, die unterschiedliche Perlmuttfarben haben. Es gibt weiße, schwarze und goldene Perlen. Im angrenzenden Verkaufsraum wurde Manuela (natürlich) direkt fündig. Ein Anhänger mit einer großen goldfarbenen Perle musste mit.

Die Lan Ha-Bucht, ein Teil der Halong-Bucht. Diese weltberühmte Bucht bietet mit ihren riesigen Felseninseln im Wasser, überdeckt mit üppiger Vegetation, eine der schönsten Landschaften Vietnams. Zur Halong-Bucht gehören rund 1.900 Inseln und Inselchen mit Felsspitzen, meistens unbewohnt und unbesucht. Diese Szenerie offenbart eine spektakuläre, marine Landschaft, welche 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.

Am Nachmittag besuchten wir die Trung Trang Höhle auf Cat Ba Island mit herllich beleuchteten Stalagtiten und Stalagmitten. Für große Leute, wie Hansgeorg, ist es jeoch eine Herausforderung durch die teils sehr niedrigen Gänge zu gehen.

An Bord wurde uns ein Abendessen mit frischen Meeresfrüchten aus der Bucht serviert.

Anschließend haben wir es uns an Deck gemütlich gemacht. Leider war das Wetter sehr diesig, was wohl üblich hier ist. Dennoch konnten wir den Sonnenuntergang bei einem Cocktail genießen, auch wenn er nicht spektakulär war.

7 Tag,Haiphong – Hanoi – Hoian

31.03.2023

Den Morgen verbrachten wir lieber auf dem Schiff. Angebotene Aktivitäten wie z.B. Paddeln haben wir nicht unternommen. Am späten Vormittag wurden wir von einem kleineren Boot abgeholt und zurück gebracht. Es wäre entspannender gewesen, noch eine Nacht auf dem Schiff zu verbringen. Aber da wir noch einige Ziele auf unserer Liste hatten, mussten wir irgendwo Abstriche machen. Früh nachmittags flogen wir dann von Hanoi nach Da Nang und fuhren, begleitet von unserem neuen Tourguide Huy, von dort ins Hotel Hoi An Ancient House Resort & Spa.

Zu Abend haben wir im kleinen Restaurant Bun Cha Ta gegessen, welches kein typisches Essen für Hoi An, sondern für Hanoi anbietet. Exquisit. Anschießend haben wir uns im kleinen, sehr sauberen Supermarkt gegenüber von unserem Hotel noch mit Snacks und Getränken eingedeckt. Na ja! Und irgendwann haben wir auch unsere Vorräte an Magen-/Darmmedikamenten auffüllen müssen, denn auch wenn alles appetitlich aussieht, ein europäischer Magen muss sich erst an die lokalen Speisen anpassen. Aber auch das war kein Problem, gab es doch kleine und große Apotheken mit äußerst freundlicher Bedienung!

8 Tag, Hoi An

01.04.2023

Hoi An ist von der UNESCO aufgrund seiner gut erhaltenen, uralten Straßen und Häuser als Weltkulturerbe anerkannt. Die Stadt bietet eine Harmonie aus vietnamesischen, japanischen, chinesischen und französischen Architekturelementen, welche man anhand der Japanischen Brücke, des Chinesischen Tempels und des Hauses von Tan Ky (dieses gehörte vor 200 Jahren einem reichen, vietnamesischen Kaufmann und wurde seitdem nicht verändert) sehen kann.

Unsere Fahrräder warteten am Hintereingang unseres Hotels auf uns. Dazu mussten wir erst einnal durch eine ‚Nudelfabrik‘ gehen und konnten dabei nochmals die Herstellung von Nudelplatten bewundern.

Mit dem Rad ging es dann in die Altstadt, wo wir einige historische Stätten besuchte.

Als erstes besuchten wir die Teochew Assembly Hall. Der Chauzhou (Trieu Chau) Tempel wurde 1845 von Chinesen aus Trieu Chau gebaut. Hier wird der Gott des Windes und der großen Wellen verehrt. Dieser Gott soll immer Glück bringen und helfen, leicht auf dem Meer zu reisen. In der Versammlungshalle von Trieu Chau besteht die Konstruktion hauptsächlich aus Holz.

Die Fujian Assambly Hall – Hoi Quan Phuoc Kein wurde im 17. Jahrhundert für die chinesischen Bewohner aus der Provinz Fujian errichtet und ist eine prachtvolle Andachtsstätte zu Ehren einer Meeresgöttin Thien Hau. Ein Modell eines Bootes erinnert an die Reise der Erbauer nach Vietnam.

Das Quan Thang Ancient House ist eines der ältesten Häuser in der Altstadt.

Im Traditional Art Perfomance House, einem kleinen Theater, kann man täglich mehrmals eine Show sehen und so mehr über die vietnameische Kultur erfahren. Beim Einlaß erhält jeder Besucher eine Bingokarte. Nachdem die Show beendet ist werden die Karten gezogen. Der Sieger erhält einen wunderschönen Lampion. Wir hatten leider kein Glück.

Die Japanese Covered Bridge ist eine Holzbrücke aus dem 18. Jahrhundert mit kunstvollen Schnitzereien und einem Fußgängerweg. Zu der Zeit als wir dort waren fanden Reparaturarbeiten an der Brücke statt. Dadurch versperrte uns eine Holzbarrikade den direkten Blick darauf. Gut daß Hansgeorg so groß ist, dadurch konnte er noch ein Foto über die Sperre hinweg machen. In der Brücke befindet sich ein kleiner Tempel, den man besichtigen konnte.

Kunstwerk aus Strom- und Telefonleitungen, dazwischen auch Glasfaser – nichts für Amateure! Dafür gibt es in jedem Restaurant WiFi for free!

Mit dem Fahrrad haben wir am nächsten Morgen das Umland von Hoi An erkundet, wieder mit seinen grünen Reisfeldern und Gärten.

Unser Mittagessen erst einmal mit etwas Landarbeit und einer Einführung in die traditionelle Bearbeitung des Bodens verdienen. Das langärmlige Seidenhemd hatte einen angenehm kühlenden Effekt genauso wie der typische Hut.

Nach dieser „Anstrengung“ gab es erst einmal eine angenehme Massage,

damit wir frisch erholt unser Mittagessen unter Anleitung selber kochen konnten.

Zum Glück waren die Wasserbüffel angeseilt. So konnten wir sie elegant umfahren.

Zum Ende der Fahrradtour besuchten wir eine Seidenfabrik. Dort wurden uns die einzelnen Schritte der Seidenherstellung gezeigt. Die mit Seide gestickten Bilder waren fantastisch, aber leider nicht ganz billig, was aber in Ordnung ist, wenn man bedenkt wie viele Stunden es dauert, bis so ein Werk fertig ist. In einem kleinen Verkaufsraum wurde zudem noch Kleidung, Schals und Krawatten aus Seide angeboten. Für kleine Geschenke ideal geeignet. Eine Krawatte kostete umgerechnet ca. 10 € und ein Seidenschal 12 €. Die Baumwoll-T-Shirts lagen mit 22 € eher auf deutschem Niveau.

Die 6-stündige Fahrradtour war an sich nicht anstrengend, auch wenn es schon ziemlich warm war. Aber nach all diesen Eindrücken brauchten wir doch eine kleine Pause, bevor wir abends noch auf den Hoi An Nightmarket gegangen sind. Auf dem Markt sind zahlreichen Verkaufsstände, die am touristischen Bedarf orientiert sind. An den vielen Essensständen gab es vorzügliche Banana Pancakes und andere Leckereien. Für wenig Geld kann man sich hier gut durchfuttern.

Am Abend ist die Stimmung entlang des Thu Bồn River einmalig. Durch all die leuchtenden Lampions wirkt alles sehr magisch. Wenn man möchte, kann man mit einem Boot über den Fluss fahren lassen und die magische Stimmung vom Boot aus genießen. Es lohnt sich einfach eine Weile am Fluss entlang zu laufen und schließlich den Fluss über die Hoi An Brücke zu überqueren.

9 Tag, Hoi An – Da Nang – Hue

02.04.2023

Am frühen Morgen haben wir Hoi An verlassen und haben nach einen kurzen Stopp am Aussichtspunkt Diem Ngam Canh Dep in der Lap An Lagune fantastisch zubereitete Austern zum Lunch gegessen. Den Reisschnaps gab’s gratis in einer Wasserflasche dazu.

Nach kurzer Verschnaufpause in unserem Hotel Villa Hue gings mit dem Fahrrad weiter. Die Tour führte uns durch die Außenbezirke von Hue an Gräberfeldern vorbei. Das Ziel war eine Lagune, wo wir einem Fischer bei der Arbeit zusehen durften.

In einem Tempel fand gerade eine Andacht für Kinder statt und wir durften dabei zuschauen.

Es ging weiter entlang eines kleinen Kanals bevor es durch die Reisfelder ging.

Inmitten der Reisfelder konnten wir viele wunderschöne kleine Grabmäler bewundern.

Die Wasserbüffel schien nichts zu stören. Sie suchten nur Abkühlung im Wasser.

Dann stiegen wir vom Fahrrad auf’s Boot um und ein Fischer zeigte uns, wie seine tägliche Arbeit aussieht. In der halben Stunde waren sogar ein paar Fische und Krabben in den Netzen und Reusen.

Im Đầm Chuồn Hội Quán Restaurant mitten in der Lagune gab’s einen kleinen Snak mit frittierten Garnelen. Eine Gruppe Frauen wollte unbedingt, daß wir (insbesondere Hansgeorg) mit auf’s Gruppenfoto kommen.

Die einen arbeiten, während andere entspannen.

Am Abend war viel los in den Straßen. Ganz Hue war auf den Beinen. Ins Song Huong Floating Restaurant sind nicht rein gegangen, weil wir nicht nicht passend angezogen waren. Im Eats & Treats war das Essen auch lecker.


10 Tag, Hue Stadt

03.04.2023

Am Morgen statteten wir der majestätischen Kaiserlichen Zitadelle von Hue einen Besuch ab. Diese wurde 1804 erbaut und liegt am Parfüm-Fluss. Bemerkenswert ist ihr Aussehen, das einer Festung gleicht, fest im Herzen der Stadt verankert. Die Zitadelle hat einen Umfang von mehr als 10 Kilometer. Inspiriert von den Befestigungsanlagen von Vauban, besteht die Zitadelle aus drei Teilen: der Hauptstadt (Kinh Thanh), der kaiserlichen Stadt (Hoang Thanh) und der verbotenen Stadt (Cam Thanh). Der Ort wurde 1968 während des Vietnamkrieges großflächig zerstört. Noch heute arbeiten viele Stiftungen an der Restaurierung und Wiederbelebung dieses unschätzbaren Weltkulturerbes.

Am Eingang kann man sich historische Kleider leihen und einen Fotografen mieten. Es gehört zu der einheimischen Tradition, dass insbesondere junge Paare sich in diesen traditionellen Kleidern abbilden lassen. Die Bilder dienen als Beleg dafür, dass sie es zu etwas gebracht haben

Das Gelände ist riesig und wir hatten einen Tag erwischt, der wirklich sehr heiß war. Besucher, die nicht mehr so fit sind, können sich zu den einzelnen Gebäuden fahren lassen.

Wir werden einige Zeit brauchen um die Eindrücke zu verarbeiten.

Mitten in der Anlage liegt ein kleines Restaurant mit Sitzgelegenheit. Der geeignete Platz, um eine kurze Rast zu machen und sich zu erfrischen. Das Bier kommt allerdings bereits während des Trinkens wieder aus allen Poren.

Der Kino- bzw. Theatersaal ist ein beeindruckendes Gebäude mit herrlichen Schnitzereien.

Nach dem Besuch der Zitadelle kam der angenehme Teil des Tages. Dieses Mal fuhren wir nicht selbst mit dem Fahrrad, sondern ließen uns bei der kulinarischen Tour durch Hue in einer Rikscha fahren.

Banh Khoai Hong Mai Restaurant:
Bánh khoai mì ist ein vietnamesischer Kuchen aus geriebenem Maniok, Zucker, Kokosmilch und einer kleinen Menge Salz und schmeckt köstlich.

Wir wissen nicht was wir hier im Markt getrunken haben. Es war glibberig und unheimlich süß. Unser Guide Huy ist eigentlich Fotograf. Auf seinem Instagramaccount Huemosaic kann man seine fantastischen Bilder bestaunen.

Viele Marktfrauen hielten ein kleines Nickerchen in der Mittagszeit.

Weiter ging es, vorbei an Marktständen zum nächsten kulinarischen Genuß.

Quán Bánh Bèo Nậm Lọc Huế Xưa

Ausruhen bis zum nächsten Auftrag. Es scheint so, daß Vietnamesen zu jeder Zeit an jedem Ort schlafen können. Beneidenswert.

Die Damen und der einzelne Herr beim Kartenspiel.

Ein sehr kleines und sehr leckeres Restaurant.

Phinholic Coffe Shop – Wer hätte gedacht, daß gesalzener Kaffee so lecker ist. Er schmeckt sehr nach Karamell.

Den Tag haben wir schließlich bei einigen Cocktails im Hotels ausklingen lassen. Wir waren mehr als satt und ausreichend müde.

11 Tag, Hue – Saigon

04.04.2023

Und weiter ging es nach Saigon, wie die Südvietnamesen sagen und Ho-Chi-Minh Stadt, wie die Nordvietnamesen die Stadt nennen. Hintergrund sind alte Ressentiments zwischen Nord und Süd. Auf der einen Seite der karge Norden und auf der anderen Seite das fruchtbare Delta des Mekong mit seinem Reichtum. Auch Saigon und Hanoi unterscheiden sich im Stadtbild und der Geschäftigkeit der Menschen.

Laut Reiseplanung sollte der Nachmittag/ Abend zur freien Verfügung stehen. Daher waren wir etwas überrascht, als es hieß, dass wir um 18 Uhr zur Vespatour mit vespaadventures.com durch Saigon aufbrechen.
Diese Tour hatten wir ursprünglich gestrichen, weil es uns zu stressig war und wir auch unsicher waren, ob wir dem Trubel auf den Straßen gewachsen sind. Offensichtlich war die Information anscheinend bei der örtlichen Reiseagentur nicht angekommen. Und, da die Tour wohl im Reisepreis schon enthalten war, mussten wir keine Nachzahlung leisten.
Im Nachhinein waren wir froh, denn es war eine interessante und spannende Erfahrung durch das scheinbar planlose Gewirr von Motorrädern im Saigoner Berufsverkehr zu fahren.
Zum Schluss erhielten jeder von uns beiden ein Erinnerungsfoto zusammen mit unserem jeweiligen Fahrer. Alle Getränke und Essen waren inclusive, so dass wir die Suche nach einem Restaurant für’s Abendessen gespart hatten.

Beim ersten Halt besuchten wir die Skybar DCHILL. Von dort hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf Saigon. Es stellte sich heraus, dass unsere Reisebegleitung Ai Nguyen sehr gut deutsch sprach. Eine willkommene Abwechslung zu unseren englischsprachigen Führern. Sie hat uns einiges über ihr Leben in Saigon erzählt, über ihre Ausbildung und Familie, die im Zentrum von Saigon ein Haus hat und über das harte Leben während der Corona Zeit, den Problemen, Arbeit zu finden oder auch ausreichend Nahrungsmittel. Viele Bewohner Saigons haben während Corona Saigon verlassen, weil sie sich dort wegen fehlender Arbeit keine Wohnung mehr leisten konnten, sind dann aufs Land zu ihren Verwandten gezogen und dort nicht immer herzlich aufgenommen worden.

Vinh Khanh Food Street, beim zweiten Halt bekamen wir unter anderem Froschschenkel serviert. Zu Beginn der Tour wurden wir gefragt, ob wir irgendwelche Einschränkungen beim der Essensauswahl wünschen, was wir verneint hatten. Ai Nguyen erklärte uns, wie man die einzelnen Speisen isst.

Eine alte Frau verkaufte Lottoscheine zur Aufbesserung ihrer Rente.

Als nächstes fuhren wir zum Banh Xeo 46A, wo wir leckere knusprige vietnamesische Pfannkuchen (Banh Xeo) zum Nachtisch serviert bekamen.

Den Abschluss bildete ein Besuch einer Szene Bara „Bars Lala Land“ und „Carmen“. Beide boten hervorragende Live Musik. Während es im Lala Land eher dezent gemütlich zuging, war im Carmen ziemlich viel los.

Nach ca. 4 Stunden war die Tour zu Ende. Es war ein Erlebnis auf so einer Vespa mitten durch das Gewusel von Saigon zu fahren. Man hat den Eindruck, daß alles wie in einem Ameisenhaufen koordiniert ist. Es wirkt wie Chaos, aber alles ist greift ineinander. Jeder achtet auf den anderen.

12 Tag, Saigon Stadt

05.04.2023

Am Vormittag wurden wir von unserem Reiseführer für Saigon, Harry, abgeholt und besuchten die historischen Plätze der Stadt: Independence Palace, das alte Hauptpostamt (erbaut in der Französisch-Indochina-Ära), die Notre-Dame-Kathedrale und die Dong-Khoi-Straße, eine breite Straße mit luxuriösen Geschäften und Hotels. Leider wurde Kathedrale zu dieser Zeit renoviert, so dass eine Innenansicht nicht möglich war und die Architektur von Außen nur schwer zu erkennen war.

Danach machten wir eine Entdeckungstour durch Saigon’s Chinatown (Cholon), in welchem sich der internationale Binh-Tay-Markt und die Thien-Hau-Pagode befinden. Hier kann man auf zwei Etagen nahezu alle Dinge des täglichen Bedarfs in nahezu jeder Menge kaufen. Zustäzlich zum Markt gibt es natürlich auch wieder im Hintergrund Garküchen, wo sich die Beschäftigten mit frischem und preiswertem Essen versorgen können.

Der Tien Hau Tempel wurde um 1760 von Chinesen erbaut, die aus dem südchinesischen Guangdong eingewandert waren. Die Einzelteile wurden direkt auch China importiert und vor Ort zusammen gebaut, da es in Saigon der damaligen Zeit keine chinesischen Künstler gab, die einen entsprechend geschnitzte und bemalten Tempel hätten herstellen können. Wie auch die Quan-Am-Pagode ist der Thien-Hau-Tempel der chinesischen Göttin Mazu geweiht, die durch wundersame Kräfte während eines Taifuns ihre Familienmitglieder aus Seenot gerettet haben soll.

Zum Abschluß besuchten wir noch Sơn mài Đại Việt. Hier konnten wir bestaunen, wie die berühmten Lackbilder mit Eierschalen gefertigt werden. Auch wenn die nicht billig waren (Din A4 50,– Euro), haben wir uns ein solches Bild für zu Hause gekauft. In schwarz/weiß wirkt es überhaupt nicht kitschig.

Nach einer kurzen Ruhepause in unserem Hotel Aquari, hatten wir das Bedürfnis nach einem deftigen Essen – und wir wollten auch nicht mehr so weit laufen. In der Nähe des Hotels liegt das Steakhaus El Gaucho – eher ein Business Restaurant mit leicht erhöhtem Preisniveau. Dort haben wir uns einen leckeren Burger gegönnt. Der hauseigene eiskalte Karamelschnaps ist so fantastisch, dass wir direkt einen zweiten davon getrunken haben. Gerne hätten wir ein Flasche mit genommen, aber wir waren vom Gepäck her schon am Limit. Aber man weiß ja nie, vielleicht kommen wir noch einmal nach Saigon.

Am Abend sind wir noch etwas durch die Stadt geschlendert. Die Stadt ist hell erleuchtet in bunten Farben. Es ist nichts zu spüren von Krise und Strom sparen. Die Menschen wollen einfach nur leben und genießen! Wir mussten dabei an die Appelle in Deutschland um die Weihnachtszeit denken, doch auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten, um Strom zu sparen.

13 Tag, Ben Tre – Can Tho

06.04.2023

Am Morgen haben wir Saigon verlassen, um Ben Tre im Mekong-Delta zu erkunden, auch bekannt als das „Grüne Venedig“ Vietnams.

Nach dem Besuch eines Ziegelwerks in Phong Nam, in welchem Ziegelsteine noch mit der Hand hergestellt werden, haben wir eine Kreuzfahrt auf dem Chet-Say-Fluss (ein Arm des Mekongs) gemacht. Wir haben unterwegs mehrere Halte eingelegt, um unterschiedliche lokale Werkstätten zu besichtigen, um die Besonderheiten der lokalen Wirtschaft besser kennen zu lernen und zu verstehen.

Auf einer Kokosfarm hat man uns die Herstellung unterschiedlicher Produkte aus der Kokosfrucht gezeigt. Die gefertigten Bonbons in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen waren sehr lecker und eigneten sich gut als Mitbringsel. Danach konnten wir zusehen wie Teppiche gewebt werden. Hier haben wir auch eine speziellen Schnaps probiert, in dem Schlangen eingelegt waren. Der hat uns aber nicht vom Hocker gerissen und wir haben nichts davon gekauft.

Die Wasserkokusnuss (Nipapalme) kommt ausschließlich in Mangrovenwäldern vor. Ihre Blätter werden zum als Dachdecken verwendet. Die Blütenstände werden angezapft und aus dem gewonnenen Saft wird Zucker und Alkohol gewonnen. Die Nypa-Bestände spielen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Schlammes in den Flussmündungen und verhindernh die Küstenerosion.

Im Anschluss gab es noch eine Zour auf einer xe loi (eine Art motorisierte Rikscha), um das kleine Dorf zu erkunden.

Ein Fischer bei der Arbeit.

In einem kleinen Restaurant haben wir unser schmackhaftes Mittagessen mit regionalen Spezialitäten, wie dem „Elefantenohrfisch“ und Süßwassergarnelen, zu uns genommen.

Anschließend ließen wir uns auf einem Sampan durch die schmalen Kanäle fahren.

Die Entwässerungskanäle müssen regelmäßig gepflegt werden. Leider ist überall im Wasser viel Plastikmüll was anscheinend auch niemand bekümmert. Den Aufdrucken nach ist alles heimischer Müll. Uns ist kein Müll mit lateinischen Buchstaben aufgefallen, so wie es uns oft suggeriert wird, daß es sich um Müll aus Europa handeln soll.

Am Abend sind wir in Can Tho zu Fuß von unserem Hotel Iris zum Restaurant Sao Hom gegangen, das unser Tourguide Harry uns empfohlen hatte. Dort haben wir uns dann für ein Steamboat entschieden. Das ist ähnlich unserem Fondue. Statt des heißen Fettes gibt es jedoch heiße Brühe.

Unser Rückweg führte uns über die geschäftige Hoa Binh Avenue, wo es in allen Farben leuchtete. Wieder mußten wir an die Stromsparaufrufe in der Weihnachtszeit in Deutschland denken.

14 Tag, Can Tho – Chau Doc

07.04.2023

Morgens früh um 7 Uhr fuhren wir zu dem schwimmenden Markt Cai-Rang-Markt. Hier erhält man einen Einblick in die lebendige Atmosphäre, bei der Menschen alle Sorten von Früchten und Fisch aus dem Delta verkaufen und kaufen.

Wir durften an Bord dieses Bootes steigen, was mit voller Kameraausrüstung etwas schwierig ist. Wir haben es aber ohne Unfall geschafft.

Wieder an Land, haben wir den örtlichen Markt und nochmals eine Nudelfabrik besucht.

Wir sind ja schon sehr probierfreudig, aber die angebotenen ‚Reisfeld’ratten würden wir wahrscheinlich nicht runterkriegen.

Auf der anschließenden Weiterfahrt nach Chau Doc haben wir Rast im Restaurant Long Xuyen Crocodile Farm gemacht und zu Mittag gegessen. Die großen Gläser mit in Alkohol eingelegten Schlangen fanden wir sehr interessant. Die Krokodile hingegen haben uns weniger interessiert. Die lassen sich in Afrika in freier Wildbahn besser beobachten.

Nach der Rast fuhren wir weiter, um einen Moment der Harmonie mit der Natur im Wald Tra Su zu genießen. Der Wald wurde 1983 mit einer Erweiterung von mehr als 700 Hektar erneuert. Dieser wunderschöne Rückzugsort dient als Zuhause für zahlreiche geschützte Arten – etwa für Reiher, Fledermauskolonien, Schildkröten, Schlangen und andere Reptilien.

Am Eingang empfing uns eine Meer von Orchideen und Bougainvillen.

Wir hatten Glück, dass nur wenige Touristen da waren, und somit fast alle Ruderboote auf dem trockenen lagen. So konnnten wir die Ruhe genießen.

Die meisten Pflanzen sind Cajuput-Bäume (Melaleuca cajuputi). Durch Wasserdampfdestillation der Blätter und kleineren Zweige verschiedener Cajeputbäume wird ein ätherisches Öl hergestellt, das zur Behandlung von Symptomen wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Zahnschmerzen, Cholera und Rheuma eingesetzt wird.

Von einem 10 Meter hohen Turm in der Mitte dieses Ortes kann man einen 360-Grad-Panoramablick über den Waldpark genießen. Nichts für Hansgeorg, der auf halber Strecke nicht mehr weiter gehen wollte und sich auf den Abstieg gemacht hat.

Die vielen Störche und Reiher in den Bäumen zu fotografiern war allerdings schwierig. Das Boot konnte schlecht angehalten werden und jede kleine Bewegung führte dazu, dass das kleine Boot wackelte ziemlich.

Gegen 18 Uhr beendeten wir unsere Besichtigungstour und fuhren zu unserem Hotel Chau Pho. Nach diesem langen Tag hatten wir keine Lust auf weitere Erkundungen und ließen es uns im Hotel gut gehen.

Am nächsten Tag ging die Reise weiter über die Grenze nach Kambodscha. Diesem zweiten Teil unserer Reise haben wir einen eigenen Beitrag gewidmet.

Unsere Hotels

Hanoi Soleil Boutique * * * Deluxe
Mai Chau Mai Chau Ecolodge * * * * Junior Deluxe
Ninh Binh Le Clos Du Fil Hotel **** Standard Halong Bucht Dschunke Azalea Cruises Deluxe Balcony
Hoi An Hoi An Ancient House Resort & Spa * * * Garden View
Hue Villa Hue * * * Royal Superior
Saigon Aquari * * * Sunrise Deluxe
Can Tho Iris Hotel * * * * Superior Premium
Chau Doc Chau Pho Hotel * * * Superior
Phnom Penh Phnom Penh Katari * * * Superior Dbl
Koh Rong Royal Sok San Beach Resort * * * * Pavilion Sea View DBL
Siem Reap Amber Angkor Villa Hotel & Spa * * * * Deluxe


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